Seit Ende Februar 2022 hat der Referent zahlreiche Vorträge zum Ukraine-Krieg gehalten und wird dies in den kommenden Wochen weiter machen. Dabei fragt er u.a.: Was sind die Hintergründe? Ist es „Putins Krieg“? Gibt es eine Mitverantwortung des Westens? Gibt es eine Schuld der Friedensbewegung und was kann sie jetzt tun? Waffenlieferung contra Soziale Verteidigung? Was bedeutet das deutsche 100-Milliarden Aufrüstungsprogramm? Was bewirken die Sanktionen? Wie könnte eine neue Friedensordnung für Europa aussehen?
Andreas Zumach. Journalist und Buchautor, Experte für internationale Beziehungen und Konflikte; geb. 1954 in Köln, nach zweijährigem Zivildienst in den USA, 1975-1979 Studium der Sozialarbeit, Volkswirtschaft und Journalismus in Köln; 1979-81 Redakteur bei der Westberliner Zeitung „Die Neue“; 1981-87 Referent bei der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste, verantwortlich für die Organisation der Bonner Friedensdemonstrationen; Sprecher des Bonner Koordinationsausschuss der bundesweiten Friedensbewegung, von 1988-2020 UNO- und Schweizkorrespondent der 'taz' mit Sitz in Genf und freier Korrespondent für Printmedien, Rundfunk- und Fernsehanstalten in Deutschland, Schweiz, Österreich, USA und Großbritannien
Auszeichnungen: Göttinger Friedenspreis, 2004: Kant-Weltbürgerpreis, Freiburg, 1997: Goldpreis „Excellenz im Journalismus“ des Verbandes der UNO-KorrespondentInnen in New York (UNCA) für DLF-Radiofeature „UNO: Reform oder Kollaps“

Veranstaltung des Arbeitskreis Asyl, der Rottweiler Ortsgruppe von amnesty international, der Initiative Gedenkstätte Eckerwald, dem Verein ehemalige Synagoge und der BI für eine Welt ohne atomare Bedrohung
In Kooperation mit der vhs